Was Du schon immer über Deinen Verlobungsring wissen wollest!

Vena Amoris

In der Antikte glaubte man, dass vom dritten Finger der linken Hand eine Vene, genannt vena amoris -  die Liebesvene, direkt zum Herzen führt. Deshalb stecken Verlobungsringe an diesem Finger, passend zur Bezeichnung „Ringfinger“.

Verlobungsring
Ursprung der Tradition

Eingeführt haben wir Österreicher die Tradition des Verlobungsrings mit Diamant: Im 15. Jahrhundert schenkte Erzherzog Maximilian von Österreich seiner Verlobten Maria von Burgund als Zeichen seiner unendlichen Liebe einen Goldring mit Diamanten.


Form

Auch wenn es mittlerweile sehr kreative Formen des Fingerschmucks gibt: ein Verlobungsring ist und bleibt ein perfekter Kreis, denn er hat keinen Anfang und kein Ende und ist damit so unendlich wie die Liebe zwischen dem angehenden Brautpaar.


Warum überhaupt ein Diamant?

Der Diamant  praktisch unzerstörbar, damit wie es die Diamantenwerbung so wunderbar formuliert unvergänglich wie die wahre Liebe – und er funkelt und glitzert einfach unvergleichlich schön!


Material

Traditionell glitzert der Diamant an einem Ring aus Gelbgold oder Weißgold, auch Platin erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Für eine spontane Liebeserklärung tut es auch ein Ring aus Gänseblümchen – wenn dieser beizeiten durch etwas Dauerhaftes aus Edelmetall ersetzt wird.


Super Bling Bling

Der Verlobungsring, den die Hollywood-Diva Elizabeth Taylor im Jahre 1968 von ihrer großen Liebe Richard Burton geschenkt bekam, ist umgerechnet auf heutige Verhältnisse stolze 8,8 Millionen US-Dollar wert. Der Ring ist mit einem ungewöhnlich reinen, 33,19 Karat schweren Diamanten besetzt.


Und nach der Hochzeit?

Nach der Hochzeit kann der Ring am Ringfinger der linken Hand bleiben oder als Vorsteckring zum Ehering an den Ringfinger der rechten Hand wechseln. In den Vereinigten Staaten halten die Eheleute der vena amoris die Treue, dort werden zuerst die Verlobungsringe und später die Eheringe an der linken Hand getragen.

 
X

Werbung

Krainerhütte