Der Bräutigam und die Hochzeitsplanung

Der Bräutigam beschränkte sich bisher meistens darauf, den Wünschen der Braut im Großen und Ganzen zuzustimmen, um sie bei Laune zu halten und sich auf eine schöne Feier freuen zu dürfen. Zu einer Hochzeit gehören Zwei, immerhin bist du, lieber Bräutigam, der Grund, weshalb deine Braut zum Altar schreitet!

Braut und Bräutigam
Sag deine Meinung

Blüten für den Altarschmuck auswählen, harmonierende Farben für Servietten und Tischdeko aussuchen, … es stimmt, manche Aufgaben bringen einen Bräutigam schon an seine Grenzen. Derartige Details der Braut zu überlassen, ist wirklich in Ordnung. Die großen Entscheidungen trefft ihr besser gemeinsam, etwa das Aussuchen der Location, den Stil der Hochzeit, die Anzahl der Gäste. Und all dem voran: die Art der Trauung (Standesamt, Kirche und Standesamt, standesamtliche Trauung an einer schönen Location, ...). Gefällt dir etwas gar nicht, dann sag es. Um des lieben Frieden willens schweigen und nachher meckern, das kommt nicht gut. Deine Braut legt Wert auf deine Meinung, gemeinsame Entscheidungen teilen die Verantwortung und reduzieren den Stress.


Aufgaben übernehmen

Bist du ein Foodie oder isst du einfach nur gern? Dann such das Hochzeitsmenü aus. Reist du gerne? Übernimm die führende Rolle bei der Planung der Hochzeitsreise. Liebst du Musik? Triff die Vorauswahl von Band oder DJ und hilf beim Erstellen der Playlist. Sei zur Stelle für kleine Aufgaben, bring deine eigenen Ideen zur Sprache und gib deiner Verlobten moralische Unterstützung. Manchmal braucht sie ein Ventil um Stress abzulassen, leider trifft es da manchmal den Bräutigam …


Zur Hochzeitsmesse mitgehen

In den letzten Jahren haben wir auf der TRAU DICH immer mehr Bräute in Begleitung ihrer Bräutigame gesehen, und nicht nur, um einen Träger für diverse Goodies und Werbematerial dabei zu haben. Gemeinsam Torten zu verkosten, Musiker anzuhören oder Fotografen zu interviewen macht Spaß. Angebote einholen und vergleichen geht zu zweit besser als allein. Und sehr oft stellt der Bräutigam sinnvolle Fragen, an die die Braut gar nicht denkt.

Braut und Bräutigam mit Auto
Eine Rede vorbereiten und üben

Eure Hochzeitsgäste erwarten ein paar Worte vom Bräutigam, auch wenn es so gar nicht seine Sache sein sollte, öffentlich emotionale Reden zu halten. Bewegende und berührende Worte zu finden, ist ja auch nicht so einfach. Bitte schreib trotzdem nicht einfach irgendetwas aus dem Internet ab. Denk drüber nach, welchen Menschen du dankbar bist, weshalb du genau mit dieser Frau an deiner Seite durchs Leben gehen zu möchtest, … Nimm dir immer wieder etwas Zeit, um an deiner Rede zu arbeiten – und zögere nicht, deine Eltern oder deinen Trauzeugen um Rat zu bitten. Dein Trauzeuge ist ebenfalls die richtige Person, um dich bei der Auswahl deines Hochzeitsanzugs zu unterstützen.

Das Eheversprechen formulieren

Viele Paare schreiben ein ganz persönliches Eheversprechen. Nimm dir genau so viel Zeit wie für deine Rede, finde herzliche, aufrichtige Worte. Rede und Eheversprechen sind keine Last-Minute-To-Dos! Hol dir die Zeilen immer wieder ins Gedächtnis, übe laut und freu dich auf den großen Moment vor dem Standesbeamten oder Zelebranten!

Nur die Liebe zählt

Kleine Post-Its mit lieben Nachrichten, Blumen und andere kleine Liebesbotschaften kommen in der Zeit der Hochzeitsplanung besonders gut an. Deine Braut freut sich über jedes einfaches „Ich hab‘ dich lieb!“, es bringt sie zum Lächeln, ganz egal wie stressig die Hochzeitsvorbereitungen gerade sind.


Die 12-Monats-Checkliste für den Bräutigam sagt dir im Detail, welche Aufgaben zu welchem Zeitpunkt auf dem Weg zur Traumhochzeit auf dich zukommen.


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