Romantische Sonnenuntergänge, luxuriöse Hotels, traumhafte Strände, wohlschmeckende exotische Speisen und üppige tropische Vegetation, das allein reicht schon, um Fernweh zu wecken. Doch Bali bietet noch viel mehr: Beeindruckende Tempel laden ein zum Erkunden der faszinierenden balinesischen Götterwelt, die Künstlerstadt Ubud im Inselinneren bietet Kunsthandwerk vom Feinsten, Reisterassen und Vulkankegel bilden eine beeindruckende und abwechslungsreiche Kulisse für euren Honeymoon. Das Inselinnere lockt Abenteurer mit Flüssen zum Canyoning und Rafting.
Für unseren Bali-Urlaub haben wir uns für genau diesen Mix aus Entspannung, Kultur und Abenteuer entschieden. Den ersten Tag verbrachten wir zum Einstimmen in einem traumhaften Hotel in Nusa Dua im Süden der Insel. Gefrühstückt wird auf einer Holzterrasse an einem Teich mit Lotusblüten, der Blick reicht über exotische Blüten bis zum Meer – ein Südseetraum. Unser erstes Ziel ist der Meerestempel Tanah Lot.
Wir haben Glück, es ist Ebbe und gemeinsam mit einer Gruppe fröhlich plaudernder Einheimischer machen wir uns auf den Weg über den Strand. Der Tempel aus schwarzem Gestein ragt imposant auf einer Felsenklippe über uns auf und wir machen uns an den Anstieg – bei den feuchten Stufen und in Flip-Flops eine echte Challenge.
Die Fahrt geht weiter durch Reisfelder und Kaffeeplantagen, an kleinen Dörfern und riesigen Banyanbäumen vorbei bis nach Ubud. An jeder Straßenkreuzung liegen kleine Gebinde aus Blüten und Obst als Opfergaben für die unzähligen Geister und Götter, die die spirituelle Vorstellungswelt der Balinesen bevölkern. In unserem Hotel am Rande einer Schlucht genießen wir vom schattigen Pool aus erst einmal die sagenhafte Aussicht und lauschen dem Geschrei von Affen und tropischen Vögeln, die sich in den weit ausladenden Baumkronen verstecken.
Bei der Präsentation authentischer balinesischer Tempeltänzen mit Originalkostümen und klimpernder Gamelan-Musik holt mich der Jetlag ein. Richtig munter werde ich erst wieder auf der anderen Seite der reich verzierten Tempelmauer bei Cocktails und Mango-Lassi in Ubuds berühmtem Cafe Lotos. Abgerundet wird unser Aufenthalt in Ubud durch einen Besuch des lebhaften Marktes, einen Spaziergang durch den Monkey Forest - eher Unterholz als Wald - und ausführliches Stöbern und Shoppen in den zahlreichen Läden für balinesische Kunst und Kunsthandwerk.
Eine spaßige Rafting-Tour am Ayung River erfrischt trotz des angenehm warmen Wassers und macht fit für die Besichtigung weiterer Tempelanlagen.
Ein Highlight ist der Tempel Pura Ulun Danu, welcher der Seegöttin Dewi Danu gewidmet ist. Romantisch inmitten eines blühenden Gartens direkt am Seeufer gelegen, treibt er wie ein Floß auf dem Wasser.
Die Nacht verbringen wir im Norden, wo wir auf Kissen am schwarzen Lava-Strand zusammensitzen und aufs immer dunkler werdende Meer hinausschauen.
Am frühen Morgen fahren uns Fischer in Langbooten zum dolphin-watching aufs spiegelglatte Meer hinaus. Unsere Geduld wird belohnt, die Tiere kommen ganz nah ans Boot heran, schwimmen und springen für uns – sensationell!
Wieder ziehen Reisterrassen, das herrliche Panorama der Vulkanberge an uns vorbei, wir erkunden Tempel, Märkte, Wasserfälle und Nelkenplantagen bis wir am frühen Abend unser Hotel in Sanur erreichen. Von unserem Bungalow aus sind es nur ein paar Schritte über üppig grünes Gras bis zum traumhaften weißen Sandstrand. Der Mond spiegelt sich auf dem Meer, das Wasser ist angenehm warm und wir freuen uns auf eine Woche verwöhnen lassen im hoteleigenen Spa, aufs Tauchen und Schnorcheln in der glasklaren Südsee und viel Zeit zu Zweit.
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